Die Sumpfknolle
(Goyabilamyunh)
Die Sumpfknolle ist eine in den Sümpfen Thoraniens weitverbreitete, mehrjährige, und immergrüne Nutzpflanze, die von den Sumpflandwirten angebaut wird. Wegen ihres süßlichen Geschmacks wird sie oft als Süßungsmittel verwendet. Anders als Zucker ist sie aber völlig Gesund.
Die Pflanze
Die Sumpfknolle hat eine Lebenszeit von bis zu 6 Jahre.
Die Wurzeln der Pflanze ragen bis zu 3 Meter in die Erde, um die Wärme des Bodens in den „Knollenbauch“ zu leiten. Da die Sumpfknolle im Wasser wächst, schwimmt dieser wie ein Seerose auf seinen Blättern auf dem nassen Element.
Der „Knollenbauch“ ist die blättrige Schutzhülle des Essbaren Teils der Pflanze und hat eine Größe von ca. 21 cm Dicke und ca.16 cm Höhe. Diese Schutzhülle berührt die Knolle aber nicht direkt. In ihr schwimmt die Knolle in dem von den Wurzeln aufgewärmten Wasser die diese vor kaltem Wetter schützt.
Die sogenannte Knolle ist somit eigentlich gar keine Knolle, weil solche normalerweise unterirdisch wachsen. Ihre Form erinnert aber stark daran.
Sie ist der große Samen wovon jede einzelne Pflanze nur einen gleichzeitig hat und misst ungefähr 12 cm. Dies stellt aber kein Problem dar, da die Sumpfknolle in 2 Wochen Takt von Frühling bis Herbst ein neuen Samen bildet, nachdem sie eine ausgespuckt hat.
Im Winter zeigt sie ihre große weiße Blüte. Sie ist geruchlos.
Verarbeitung
Die Landwirte, die mit der Sumpfknollen ihr Geld verdienen, bauen sie in großen Mengen an und sind nur auf sie Spezialisiert.
Denn jede Wochen müssen sie fast das ganze Jahr über zur Ernte raus, um die Knollen einzusammeln die der „Knollenbauch“ ausgespuckt hat. Einige werden eingepflanzt , andere werden gereinigt und gepresst und der Saft wird in kleine Fläschchen abgefüllt.
Nahe gelegene Händler kaufen sie auf und verkaufen sie dann weiter.
Verwendung
Die erhaltene Menge Flüssigkeit aus der Knolle, die durchschnittlich 0,25 L beträgt, wird z.B. zum süßen für Backmischungen von Kuchen und Süßbrot verwendet. Nur wenige Tropfen reichen dafür aus.